2011-07-28

Folks.

Diesen Sommer lieben wir alles was mit den Indianern zu tun hat. Hauptsache es hat Federn dran und ist bunt. Ich will euch aber noch was wissenswertes über die Indianer und ihren Kopfschmuck weitergeben, also spitzt die Ohren und hört mir zu:
Nicht alle Indianer trugen Kopfschmuck. Die Frisuren/Kopfschmuck musste immer den Bräuchen des Stammes entsprechen - es ist also ein Zeichen der Stammeszugehörigkeit.
Die Indianer bewiesen ihre Tapferkeit dadurch, dass sie die Federn eines Steinadlers, einem mächtigen und wilden Vogel, sammelten. Dieser lebt im Gebirge in schwer begehbaren Höhen. Die Federn wurden dann verschieden beschnitten. Jeder Träger beschnitt seine Federn anders - eine Art Symbolsprache. Die anderen Indianer wussten dann was ihr gegenüber für ein Kerl ist. Sehn wir uns das genauer an den Dakota-Sioux Indianern:

Eine rotgefärbte Feder - im Kampf verwundet. 
Eine Feder mit rotem Punkt - Tötete einen Feind. 
Eine gespaltene Feder - Krieger mehrmals verwundet. 
Federn mit Einschnitt - Schnitt einem Feind die Kehle durch und skalpierte ihn. 
Feder mit gezacktem Rand - vier Heldentaten 
Teilweise ausgerissene Feder - Fünf Heldentaten. 

Die Federn waren also eine Art Orden/Abzeichen für einen Soldaten.
Eine Federhaube stand für grosse kriegerische Leistung. Vielfach standen die Hauben auch für Weisheit, denn nur ein weiser Krieger und Anführer gewinnt eine Schlacht, deshalb trugen auch oft die Häuptlinge den auffälligsten Federschmuck.
uwuwuwwuuuu..eure maDame

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